Prager Frühling 1968 und Samtene Wende 1989

1918, 1938, 1948 und schließlich 1968 – Jahre mit Acht am Ende waren im 20. Jahrhundert immer entscheidende Jahre für die Tschechen. Mit Ausnahme des Jahres 1918 waren das schlechte Jahre. Während unseres Spazierganges erinnern wir uns an Ereignisse des Jahres 1968, an den sog. Prager Frühling, in dem neben anderen Alexander Dubček eine wichtige Rolle spielte. Wir stoßen auf ein Denkmal, das an die Herrschaft der russischen Panzer erinnert  – eine Würdigung der Studenten Jan Zajíc und Jan Palach, die sich aus Protest gegen die russische Okkupation verbrannten. Junge Leute, Studenten, waren immer die Triebkraft bei Änderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse, und das gilt auch für das Jahr 1989. Wir erinnern uns an die Prager Ereignisse, die eng mit der ›Wende‹ in Deutschland verknüpft waren. Aus der Neustadt und Altstadt kommen wir zusammen auf die Kleinseite bis zum Lobkowitz-Palais, das zu einem Schauplatz deutscher und europäischer Geschichte im Jahre 1989 wurde, als Deutsche aus der DDR die Zuflucht auf dem Botschaftsgelände suchten.

Ohne Eintrittsgelder

Dauer: ca. 3 Stunden

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